Presseaussendung · 11.04.2013 LH Wallner: "Strukturfonds sorgt für höhere Lebensqualität" Gemeinden werden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt

Veröffentlichung
Donnerstag, 11.04.2013, 12:19 Uhr
Themen
Finanzen/Strukturfonds/Rechnungshof/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – In der aktuell laufenden Diskussion um den Vorarlberger Strukturfonds unterstreicht Landeshauptmann Markus Wallner nachdrücklich die positiven Effekte des Fonds für die Lebensqualität in den Vorarlberger Gemeinden. "Mit dem Strukturfonds verfügen wir über ein seit vielen Jahren gut funktionierendes und bewährtes Instrument, mit dem kleinere und strukturschwächere Gemeinden in unseren ländlichen Regionen unterstützt werden", betonte Wallner unmissverständlich. Mit den Mitteln des Strukturfonds würden in den Gemeinden zahlreiche Projekte gefördert, wie etwa Schulbauten, die Errichtung von Kindergärten oder die Stärkung der ehrenamtlichen Infrastruktur.

Für Landeshauptmann Wallner trägt der Strukturfonds auch dazu bei, die Abwanderung aus den ländlichen Gebieten und den Talschaften des Landes so gut wie möglich einzudämmen. "Vorarlberg hat im Vergleich zu anderen Regionen eine sehr eingeschränkte Abwanderung aus diesen Regionen zu verzeichnen – auch damit wird die Treffsicherheit des Fonds unterstrichen", ist Wallner überzeugt. Aktuelle positive Beispiele, die über den Strukturfonds unterstützt wurden, sind das Sicherheitszentrum in Bezau, die HS Doren, die VS Laterns, die Feuerwehr-Einrichtungen in Lorüns, Meiningen und Schlins oder der Kindergarten in Muntlix.

Rund 1.000 Projekte in beinahe 16 Jahren

Seit der Einführung des Vorarlberger Strukturfonds vor fast 16 Jahren sind rund 1.000 Projekte in den Gemeinden des Landes gefördert worden. In einer entsprechenden Präambel ist geregelt, was konkret förderungswürdig ist. Ganz gezielt wurde die Förderungswürdigkeit seitens des Landes weit gefasst. So fallen darunter auch Gebäude, die nicht gemeindeeigen sind, etwa die Rettungszentrale in Bludenz. Und auch bei der Anschaffung von Fahrzeugen, etwa für die örtlichen Feuerwehren, erhalten die Gemeinden finanzielle Unterstützung. "Die Investitionen sind unverzichtbare Impulse für die Infrastruktur vor Ort und kommen direkt den dort lebenden Menschen zugute. Die Unterstützung erstreckt sich über alle relevanten Lebensbereiche – von Bildung- und Ausbildung, über Sicherheit, Nahversorgung bis hin zum Ehrenamt", erläutert Wallner.

Förderungen werden unvermindert fortgesetzt

Wallner machte abschließend klar, dass selbstverständlich die Strukturförderungen für die Gemeinden fortgesetzt werden. "Im Vordergrund steht die Sicherung einer hohen Lebensqualität insbesondere in kleineren Gemeinden des ländlichen Raumes, weil für sie das Erfüllen ihrer kommunalen Aufgaben oft mit ungleich stärkeren Belastungen verbunden ist. Das macht es für diese Gemeinden zusätzlich schwerer, die in unterschiedlichsten Bereichen anfallenden Kosten zu stemmen", führte der Landeshauptmann aus. Das Land werde die Gemeinden bei ihren Aufgaben auch in Zukunft unterstützen.

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