Presseaussendung · 27.11.2012 Starker Gemeinschaftssinn und hohe Lebensqualität in Bizau LH Wallner tauschte sich in Bregenzerwaldgemeinde mit Vereins- und Genossenschaftsobleuten sowie Mitgliedern der Gemeindevertretung aus

Veröffentlichung
Dienstag, 27.11.2012, 19:00 Uhr
Themen
Termin/Treffpunkt/Bürgerkontakt/Wallner
Redaktion
Georg Amann

Bizau (VLK) – Der für dieses Jahr letzte "Treffpunkt Landeshauptmann"-Termin ging am Dienstag (27. November 2012) im Feuerwehrhaus von Bizau über die Bühne. Vereins- und Genossenschaftsobleute, Mitglieder der Gemeindevertretung und andere Persönlichkeiten aus dem Ort waren der gemeinsamen Einladung von Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Josef Bischofberger gefolgt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen das dörfliche Zusammenleben und die Bedingungen für den Erhalt hoher Lebensqualität.

   Die vielen freiwillig engagierten Menschen in den Vorarlberger Städten und Gemeinden würden das Leben vor Ort und den Charakter unseres Lebensraumes maßgeblich prägen, hob Wallner gleich zu Beginn den hohen Stellenwert freiwilligen Engagements für das Gemeinschaftsleben im Land hervor. "Entsprechend vielfältig und konsequent sind die Bemühungen, das unverzichtbare Wirken bestmöglich zu unterstützen", erklärte der Landeshauptmann. Für ihn kommt den freiwillig tätigen Menschen eine entscheidende Rolle zu, wenn es nämlich darum geht, Vorarlberg und die Gesellschaft mit guten Zukunftsperspektiven auszustatten.

Genossenschaftsidee stärkt Mitverantwortung

   Zur inzwischen 29. Treffpunkt-Veranstaltung waren neben Vereinsobleuten auch zahlreiche Genossenschaftsvertreter aus dem Ort erschienen. Wallner verwies auf das Internationale Jahr der Genossenschaften, zu dem die Vollversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2012 erklärt hat. Gerade auch in Bizau würde sichtbar, welchen Beitrag genossenschaftliches Management für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung leisten könne. So ist beispielsweise in Bizau die Nahversorgung genossenschaftlich geregelt. Bizau sei ein gutes Beispiel dafür, dass genossenschaftliche Organisation in etlichen Bereichen sehr sinnvoll und überaus effizient ist, ergänzte Bürgermeister Josef Bischofberger. Zugleich betonte er die enorme Bedeutung einer gut funktionierenden Infrastruktur mit einer hochwertigen Wohnqualität, Kindergarten und Schule, entsprechenden Freizeitmöglichkeiten, Einrichtungen für pflegebedürftige ältere Menschen oder etwa Einkehrmöglichkeiten. Damit dies möglich ist, seien Arbeitsplätze im Ort sehr wichtig, so Bischofberger weiter. "Solange das Land sich zu den Talschaften bekennt und diese weiter tatkräftig unterstützt, wird es gelingen, die hohe Qualität und das Engagement vieler ehrenamtlich tätiger Menschen zu erhalten", bekräftigte der Bürgermeister.

Bürgerkontakt auf breiter Basis

   Von den Teilnehmenden wurde die Treffpunkt-Veranstaltung als Möglichkeit zum lockeren Austausch und Diskussion in offener Atmosphäre gerne genutzt. Ziel hinter der vertieften Kommunikation sei es, die Bürgerinnen und Bürger noch mehr zu Beteiligten zu machen, erläutert Wallner. Das sei besonders wichtig für die Zukunft, denn künftige Herausforderungen und Aufgaben ließen sich nur lösen, wenn bei den wichtigen Zukunftsfragen alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Vorschläge, Hinweise und Meinungen aus der Bevölkerung fließen direkt in die Zukunftsarbeit ein, versicherte der Landeshauptmann.

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