Presseaussendung · 20.02.2012 Zukunftsbüro: Aktivitäten erzielen überregionale Aufmerksamkeit Heimische Ideenwerkstatt wird von Bonner Stiftung Denkwerk Zukunft präsentiert

Veröffentlichung
Montag, 20.02.2012, 08:36 Uhr
Themen
Soziales/Nachhaltigkeit/Zukunftsbüro/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz/Bonn (VLK) – Auf ihrer Internetseite stellt die im deutschen Bonn beheimatete Stiftung Denkwerk Zukunft, die sich mit Wachstums- und Wohlstandsfragen beschäftigt, verschiedene vorbildliche Initiativen als "Leuchttürme für eine zukunftsfähige Kultur" vor. Unter ihnen befindet sich auch das von der Vorarlberger Landesregierung eingerichtete Büro für Zukunftsfragen. Darüber erfreut zeigt sich Landeshauptmann Markus Wallner.

Das Aufgabenspektrum des im Jahr 1999 eingerichteten Büros für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung ist vielseitig. In erster Linie wirkt es als Impulsgeber und bildet eine Schnittstelle für zukunftsfähige Entwicklungsprozesse. "Das vorrangige Ziel ist es, gute Konzepte und Ideen anzukurbeln und zu vernetzen sowie freiwilliges Engagement zu unterstützen", betont der Landeshauptmann. Dabei gehe es auch um die Etablierung von neuen Verfahren, die eine noch stärkere Einbindung der Bevölkerung in die Zukunftsarbeit des Landes ermöglichen.

Wichtige Vermittlerrolle

Eine wichtige Vermittlerrolle nimmt das Zukunftsbüro bei der Begleitung der "BürgerInnen-Räte" ein, die in Vorarlberg erfolgreich durchgeführt werden. Solche Beteiligungsverfahren kommen nach Vorarlberger Vorbild auch schon in anderen Ländern und Regionen, etwa in Liechtenstein oder Baden-Württemberg, zum Einsatz. In ihnen werden bedeutende aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen thematisiert und diskutiert und Formeln für ein lebendiges Miteinander und gutes Zusammenleben konkretisiert. "Das Ziel lautet, Zukunft lebenswert zu gestalten und das gelingt, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen", sagt Landeshauptmann Wallner.

Denkwerk Zukunft

Die im Oktober 2007 gegründete Stiftung Denkwerk Zukunft unterhält nach eigenen Angaben ein Netzwerk von Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft. In Arbeitsgruppen, sogenannten "Denkkreisen", beschäftigen sie sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen. Seine vorrangige Aufgabe sieht das Denkwerk Zukunft darin, auf die Folgen und Gefahren des ressourcenverzehrenden Wachstums und des ständig steigenden materiellen Wohlstands hinzuweisen und zugleich einen Bewusstseinswandel einzuleiten, damit Nicht-Materielles wie gesellschaftliches Miteinander, Verantwortung, Zuneigung, eine intakte Umwelt und anderes mehr wieder mehr Gewicht bekommen.

Weiterführende Informationen zum Büro für Zukunftsfragen bzw. zur Stiftung Denkwerk Zukunft sind im Internet unter www.vorarlberg.at/zukunft bzw. unter www.denkwerkzukunft.de erhältlich.

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