Presseaussendung · 16.02.2012 Kräftige Zukunftsinvestition in die Ausstattung der HTL Bregenz Bis 2013 kommen 16 neue Drehmaschinen zum Einsatz – LH Wallner: "Hohe Qualität in der Ausbildung sichert Attraktivität des Wirtschaftsstandorts"

Veröffentlichung
Donnerstag, 16.02.2012, 08:56 Uhr
Themen
Schule/Ausbildung/Wallner/Rüdisser/Stemer
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – 16 neue Drehmaschinen im Gesamtwert von rund 577.000 Euro kommen an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) Bregenz bis Anfang 2013 zum Einsatz. Neben dem Land Vorarlberg, das knapp 294.000 Euro beisteuert, haben sich an der Finanzierung auch heimische Industriebetriebe, die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (VEM) sowie die Wirtschaftskammer Vorarlberg beteiligt, informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

An acht neuen Drehmaschinen des Typs gdw-LZ280 wird heute bereits ausgebildet. Sie haben die veralteten Maschinen ersetzt, die teilweise schon 40 Jahre in Gebrauch waren und nun nicht mehr den aktuellen Erfordernissen einer zeitgemäßen Ausbildung gerecht werden konnten. Die Anschaffung der neuen Drehmaschinen erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Schule und der heimischen Wirtschaft. Geliefert wurden die modernen Drehmaschinen von der Firma Metzler in Rankweil. Die restlichen acht Drehmaschinen werden bis Anfang 2013 an die Schule kommen.

Hohe Ausbildungsqualität sichert Vorteile

Damit Vorarlberg als attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort erfolgreich bleiben kann, sind motivierte und gut qualifizierte Fachkräfte nötig. Um ihre Verfügbarkeit sicherzustellen, sei es wichtig, Vorarlbergs Jugend bestmöglich auszubilden, betont der Landeshauptmann: "Hier leisten die Höheren Technischen Lehranstalten als unverzichtbare Technikerschmieden einen wichtigen Beitrag. Die praxisnahe Ausbildung sichert den dringend benötigten qualifizierten Nachwuchs für Vorarlbergs Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe". Die hohe Ausbildungsqualität im Land ist für Wallner ein entscheidender Schlüssel, um bei der Wettbewerbsfähigkeit nachhaltige Vorteile für den Wirtschaftsstandort zu sichern.

Bedarfs- und zukunftsorientierte Ausbildung

Eine praxisnahe Ausbildung lässt sich nur dann gewährleisten, wenn auch eine entsprechende Ausstattung an den Schulen gegeben ist, sagt Schullandesrat Siegi Stemer: "Das Land investiert massiv in hohe Qualitätsstandards bei Bildung und Ausbildung, damit unseren Schülerinnen und Schülern beste Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen". Von den angeschafften Maschinen würden in erster Linie die Schüler profitieren, so Stemer. Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser betont das gemeinsame Handeln: "Seit vielen Jahren wird von Seiten der Industrie, der Kammer und des Landes konsequent in die Ausstattung der HTL-Werkstätten investiert. Die Partnerschaft hat den Vorteil, dass die Wirtschaft im Land aktiv in die Ausbildung eingebunden ist und in enger Abstimmung die Erfordernisse für die Zukunft gemeinsam formuliert werden können".

 

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