Presseaussendung · 11.01.2012 Familien entlasten und unterstützen
LR Schmid lehnt Kürzungen bei Familienleistungen ab

Veröffentlichung
Mittwoch, 11.01.2012, 16:48 Uhr
Themen
Familie/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Familienlandesrätin Greti Schmid kann dem von der Industriellenvereinigung und der Arbeiterkammer vorgebrachten Vorschlag für eine Totalreform der Familienförderung wenig abgewinnen. "Es ist nicht einzusehen, dass den Familien mit einem Federstrich 100 Millionen Euro genommen werden", kritisiert Schmid: "Ganz im Gegenteil: Familien müssen steuerlich entlastet und stärker unterstützt werden."

Landesrätin Schmid spricht sich für eine bessere steuerliche Entlastung der Familien aus. Sie verweist auf einen einheitlichen Beschluss aller Parteien im Vorarlberger Landtag im Oktober 2011, laut dem Frei- und Absetzbeträge, die im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung beantragt werden können, besser bekannt gemacht werden sollten bzw. deren Beantragung vereinfacht oder automatisiert werden sollte. Damit sollen die für Familien vorgesehen Steuererleichterungen auch da ankommen, wo sie gebraucht werden – bei den Familien!

Mit 1. Jänner 2012 wurde der Vorarlberger Familienzuschuss erneut verbessert. "Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere besondere Wertschätzung der Familienarbeit ", sagt Landesrätin Schmid. Sowohl die Zuschussbeträge als auch die für die Bemessung des Zuschusses relevanten Pro-Kopf-Einkommensgrenzen wurden ab Jänner 2012 erhöht. Der Höchstzuschuss beträgt 459,20 Euro im Monat. "Durch die Anhebung des Höchsteinkommens werden zusätzliche Familien in den Genuss unseres Familienzuschusses kommen", erläutert Landesrätin Schmid.

Weiters hebt sie hervor, dass der Ausbau von Kinder- und Schülerbetreuungen konsequent weiterentwickelt wird. Das bedeute für die Eltern mehr Flexibilität und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

"Die Leistungen der Familien sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Familien verdienen deshalb unsere bestmögliche Unterstützung in Form von steuerlicher Entlastung, finanzieller Unterstützung und Weiterentwicklung der Kinder- und Schülerbetreuung", so Landesrätin Schmid abschließend.

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