Presseaussendung · 01.01.2012 LH Wallner zu 2012: "Stärken engagiert und selbstbewusst nützen" Vorarlberg wird Zukunftschancen und Herausforderungen mutig und offensiv angehen, zugleich aber niemanden übersehen

Veröffentlichung
Sonntag, 01.01.2012, 06:00 Uhr
Themen
Politik/Neujahr/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Aufbruch und Zuversicht vermittelte Landeshauptmann Markus Wallner in seiner ersten Neujahrsansprache. Trotz international rauer werdendem Wind sieht der Landeshauptmann intakte Perspektiven für das Land. Für 2012 gelte, "Vorarlbergs Stärken engagiert und selbstbewusst nützen, Zukunftschancen und Herausforderungen mutig und offensiv angehen". Gleichzeitig dürfe aber niemand übersehen werden, so Wallner.

Im Gegensatz zu anderen Regionen habe Vorarlberg keinen Schuldenrucksack zu tragen, der Entwicklungsspielräume schon im Ansatz einschränke. Dadurch sei Handlungsfähigkeit gegeben, die zum Gestalten notwendig ist, sagte Wallner. Vorarlberg helfe dabei die seit Jahren erfolgreich gelebte Tradition des guten Miteinanders. Das gemeinsame Wirken würde zu jenen konstruktiven Lösungen führen, für die das Land bekannt ist.

Junge und Familien unterstützen

Bekräftigt hat der Landeshauptmann den Einsatz für die junge Generation und die Familien in Vorarlberg. Die Unterstützung sei notwendig, um die Zukunftsfähigkeit des Landes nachhaltig abzusichern. Kein Jugendlicher dürfe zurückgelassen werden. "Die junge Generation hat die bestmögliche Bildung verdient", erneuerte Wallner den klaren Kurs. Ebenso könnten sich auch die Familien weiterhin auf die Unterstützung durch das Land verlassen. Einen wichtigen Beitrag leiste der Familienzuschuss in Vorarlberg, der heuer neuerlich verbessert wird.

Impulse am Arbeitsmarkt

Als Schwerpunkte am Arbeitsmarkt kündigte Wallner an: "Jugendbeschäftigung fördern, Hilfe geben beim Wiedereinstieg in den Beruf und zielgerichtet den Fachkräftebedarf sichern". Dafür werde das Land gemeinsam mit dem AMS heuer knapp 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Zum Vergleich: 2011 waren es rund 17 Millionen Euro. Es gehe darum, dass Vorarlberg weiter ein attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort bleibt, betonte der Landeshauptmann. Laut Wallner brauche der Lebensraum Vorarlberg beides – erfolgreiches Wirtschaften ebenso wie nachhaltiges Handeln, etwa in Richtung des Landeszieles Energieautonomie.

"Wer Hilfe braucht, muss diese bekommen"

In den Bereichen Pflege und Gesundheit wird das Land seinen Prinzipien treu bleiben, kündigte der Landeshauptmann an: "Wer Hilfe braucht, muss diese bekommen". Bei den Standards werden keine Kompromisse eingegangen, die Pflege soll menschlich bleiben und nahe bei den Menschen sein. Die Devise laute: "Hinschauen und Helfen". Was den Gesundheitsbereich angeht, stehe Vorarlberg mit seinem Gesundheitswesen trotz vorhandenem Handlungsbedarf im Vergleich mit anderen Regionen gut da, so Wallner. Für offene Fragen gelte es bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten. "Etwa bessere Arbeitsbedingungen für das Gesundheitspersonal", nannte der Landeshauptmann ein konkretes Beispiel. Zahlreiche Initiativen und Verbesserungen seien dazu auf Schiene oder in Vorbereitung.

Allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern wünschte Landeshauptmann Markus Wallner für das Jahr 2012 Gesundheit, Kraft und Zuversicht. Die Worte zum Jahreswechsel können unter http://www.vorarlberg.at/lh nachgehört werden. 

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