Presseaussendung · 13.10.2011 "Felder sollte man täglich mindestens zehn Minuten lesen"
Start des Felder-Brief-Blogs www.felderbriefe.at

Veröffentlichung
Donnerstag, 13.10.2011, 12:20 Uhr
Themen
Kultur/Literatur/Felder/Kaufmann
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Der Bregenzerwälder Dichter Franz Michael Felder war auch ein außerordentlicher Briefschreiber. Der Felder-Brief-Blog macht deshalb alle bekannten Briefe von und an Felder im Internet unter www.felderbriefe.at zugänglich. Landesrätin Andrea Kaufmann und der Obmann des Felder-Vereins, Ariel Lang, präsentierten heute, Donnerstag, den Blog im Vorarlberger Landesarchiv.

Landesrätin Kaufmann zeigte sich erfreut darüber, dass das Werk Felders somit für alle, Jung und Alt, neu erschlossen werden kann: "Es ist mit Sicherheit ein guter und kreativer Weg, jüngere Generationen anzusprechen und das Leben und Schaffen Franz Michael Felders auf entsprechende Weise zu vermitteln." In ihrer Ansprache erinnerte sie an den Ausspruch des Tiroler Schriftstellers Felix Mitterer: "Felder sollte man eigentlich jeden Tag mindestens zehn Minuten lesen". Mit dem Felder-Brief-Blog ist das nun wirklich möglich, betonte die Landesrätin und dankte den Mitgliedern des Franz-Michael-Felder-Vereins und an den Mitarbeitern des Felder-Archivs "für die gelungene Zusammenarbeit ehrenamtlich Tätiger und professionell Agierender."

www.felderbriefe.at

Die Felderbriefe werden in der zeitlichen Abfolge, wie Felder selbst sie schrieb oder empfing, ins Netz gestellt. So ist es möglich, Felder auf ganz andere, neue Weise zu erleben, sich in seinen Briefrhythmus einzuklinken. "Felder begegnet uns als agiler, witziger und nicht zuletzt kluger Briefschreiber, der von Schoppernau aus einen dichten Briefverkehr unterhielt", sagte Obmann Ariel Lang: "Ich bin mir sicher, und die bisherigen Reaktionen zeigen, dass es uns gelingen wird, so erneut auf den Schriftsteller Felder aufmerksam zu machen."

Der Felder-Brief-Blog startet heute, Donnerstag, 13. Oktober 2011 mit Felders erstem überlieferten Brief vom 15. Juni 1856. Ab Jänner 2012 werden die Briefe in "historischer Echtzeit" auf den Tag genau 146 Jahre später veröffentlicht.

Franz-Michael-Felder-Verein, Kirchstraße 28, 6900 Bregenz, 05574/511-44051, www.felderverein.at.

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