Presseaussendung · 11.05.2011 Türke muss bis zum Abschluss des Asylverfahrens in Haft bleiben!
Engere Zusammenarbeit von Polizei-, Straf- und Asylbehörde gefordert

Veröffentlichung
Mittwoch, 11.05.2011, 11:27 Uhr
Themen
Sicherheit/Kriminaltität/Asyl/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler hat kein Verständnis, dass der Antrag jenes gefährlichen türkischen Asylwerbers, der zuvor schon zweimal abgeschoben wurde und gegen den ein aufrechtes Aufenthaltsverbot besteht, Mitte April 2011 von der Asylbehörde auf Bundesebene angenommen wurde. "Ich habe bereits die Innenministerin schriftlich ersucht, das gegenständliche Asylverfahren rasch zu entscheiden, damit der türkische Straftäter umgehend abgeschoben werden kann", so Schwärzler.

Da sich nunmehr auch seitens der Staatsanwaltschaft herausgestellt hat, dass es sich bei dem Anfang Mai 2011 von der Polizei festgenommenen, dann aber wieder freigelassenen Türken um einen gefährlichen Täter handelt, erwartet sich Landesrat Schwärzler, dass dieser Straftäter bis zum raschen Abschluss des Asylverfahrens in Haft bleibt und dann abgeschoben wird.

Darüber hinaus hofft Schwärzler, dass in Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Asylbehörde stattfindet, um gefährlichen Straftätern noch mehr aufzuzeigen, dass es kein Netz im Land gibt, wo sie durchschlüpfen können.

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