Presseaussendung · 03.03.2011 Landesförderung für 41 Jugendzentren und Jugendtreffs
LH Sausgruber und LR Schmid: Jugendlichen die notwendigen Freiräume bereitstellen

Veröffentlichung
Donnerstag, 03.03.2011, 09:12 Uhr
Themen
Jugend/Gemeinden/Sausgruber/Schmid
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Mit 1,65 Millionen Euro unterstützt das Land heuer den Betrieb der 41 Jugendzentren und Jugendtreffs in den Regionen einschließlich des Dachverbandes der Vorarlberger Jugendzentren. "In den Treffpunkten können die Jugendlichen sinnvoll ihre Freizeit gestalten. Die engagierten Betreuerteams organisieren eine Fülle an Aktivitäten und stehen den jungen Leuten als kompetente Ansprechpersonen zur Seite", betonen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Jugendlandesrätin Greti Schmid.

Der hohe Stellenwert, der den Jugendzentren und -treffs in Vorarlberg eingeräumt wird, zeigt sich unter anderem auch daran, dass die Ausgaben in diesem Bereich trotz nötiger Spardisziplin sogar noch einmal leicht erhöht worden sind. "Es ist wichtig, Jugendlichen nicht nur Grenzen aufzuzeigen sondern ihnen auch Freiräume zu bieten", betont Landeshauptmann Sausgruber. In den Einrichtungen würden die jungen Menschen dabei unterstützt, Interessen und Vorlieben zu entdecken und ihren eigenen, persönlichen Weg zu finden. In Partnerschaft mit den Gemeinden und der offenen Jugendarbeit habe sich in allen Vorarlberger Landesteilen eine gute Infrastruktur entwickelt, so Sausgruber: "Für die gute Zusammenarbeit ist den Partnern herzlich zu danken".

Unverzichtbar: Offene Jugendarbeit

"Es muss im Bewusstsein bleiben, dass Investitionen in die Jugend immer auch Investitionen in die Zukunft des Landes sind", sagt Jugendlandesrätin Schmid. Die gemeinsamen Aktivitäten stärken den Zusammenhalt unter den Jugendlichen. Dadurch werden auch die Spielregeln erlernt, die für das Miteinander in einer Gemeinschaft notwendig sind. Von besonderem Wert ist für Schmid die ausgezeichnete Arbeit in der offenen Jugendarbeit. In den Vorarlberger Jugendzentren und -treffs sind rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hauptamtlich beschäftigt. Mehrere hundert Jugendliche und auch viele Erwachsene engagieren sich zudem ehrenamtlich. "Damit ist die offene Jugendarbeit auch ein Paradebeispiel für die unschätzbare Bedeutung von freiwilligen Engagement in unserem Land", betonen Sausgruber und Schmid.

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