Presseaussendung · 19.11.2010 Bürgerbeteiligung fördert Lebensqualität
Sozialfonds-Beitrag für Gemeinwesenarbeit

Veröffentlichung
Freitag, 19.11.2010, 08:53 Uhr
Themen
Soziales/Sozialfonds/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die IfS-Stelle "Mitanand" in Rankweil wird für ihr Engagement in der Gemeinwesenarbeit auch heuer von Land und Gemeinden aus dem Sozialfonds gefördert. Das Kuratorium des Sozialfonds hat einen Beitrag von 31.900 Euro zugesagt, teilt Soziallandesrätin Greti Schmid mit.

Wesentliches Ziel der Gemeinwesenarbeit ist es, gesellschaftliche Fragen aufzugreifen und Lösungsansätze zu erarbeiten, zum einen indem die Selbsthilfekräfte und Ressourcen der betroffenen Menschen genützt werden, zum anderen durch die Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung. "Die Gemeinwesenarbeit 'übersetzt' sozusagen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in eine Sprache, die von der Politik auch verstanden werden kann und umgekehrt", sagt Landesrätin Schmid.

Der Name "Mitanand" steht in Rankweil seit Jahren für großes Engagement in der Gemeinwesenarbeit, für zielgruppenorientierte und individuelle Beratung sowie Vermittlung in sozialen Problemsituationen. Die Angebote reichen von der Sprachförderung bis zum Fitnesskurs, vom Babysitterdienst bis zur Dienstleistungs-Börse. Zur Umsetzung dieser Aufgaben wurde eine enge Zusammenarbeit der Marktgemeinde Rankweil mit dem Institut für Sozialdienste vereinbart. LR Schmid: "'Mitanand' ist ein fester Bestandteil der Sozialstruktur mit Bürgerbeteiligung im Nahraum. Die Dienstleistungen dieser Stelle tragen maßgeblich zur hohen Lebensqualität in der Region bei."

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