Presseaussendung · 05.10.2010 Lange Nacht der Forschung am 5. November Vorarlbergs innovative Zentren erlauben einen Blick in die Welt von morgen

Veröffentlichung
Dienstag, 05.10.2010, 12:58 Uhr
Themen
Forschung/Wissenschaft/Sausgruber/Kaufmann/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) - Am Freitag, 5. November 2010 findet in fünf österreichischen Ländern, darunter Vorarlberg, die Lange Nacht der Forschung statt. Die Veranstaltung ist das bedeutendste Instrument der Wissenschaftskommunikation in Österreich – die größte Initiative, um Forschung, Entwicklung und Bildung einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Details dazu gaben Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und Wissenschaftslandesrätin Andrea Kaufmann im heutigen (Dienstag) Pressefoyer bekannt.

Ziel der Langen Nacht der Forschung ist es, das Bewusstsein für die vielfältigen innovativen Leistungen der daran teilnehmenden Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu fördern, sagte Landeshauptmann Sausgruber. Die Vorarlberger Landesregierung räumt der Förderung von Forschung und Entwicklung hohe Priorität ein. "Im Landeshaushalt 2010 sind als Förderungsausgaben im Wirtschafts- und Wissenschaftsressort für Bildungs- und Forschungsaufgaben gut 16 Millionen Euro veranschlagt", informierte der Landeshauptmann.

Vorarlberg verfüge mit überbetrieblichen Institutionen wie V-Research, den Forschungszentren der Fachhochschule und weiteren sehr starken Forschungseinrichtungen über eine F&E-Infrastruktur auf höchstem Niveau, bekräftigte Landesrat Rüdisser. Dazu kommen viele Vorarlberger Unternehmen, die in ihrer jeweiligen Branche international führend in Innovation und technischem Know-how sind. "Diese Leistungen gilt es nach Kräften zu unterstützen, um die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg zu festigen", so Rüdisser.

Alle sind dabei

Im Jahr 2009 haben im Rahmen der Langen Nacht der Forschung rund 1000 Personen die Einrichtungen an der FH Vorarlberg besucht. Heuer nehmen sämtliche Vorarlberger Forschungseinrichtungen an dieser Aktion teil. Für Wissenschaftslandesrätin Andrea Kaufmann ist das eine eindrucksvolle Bestätigung dafür, dass die Veranstaltung auf breites Interesse in der Bevölkerung trifft: "Wenn führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen einen Einblick in ihre hochkomplexe Arbeit gewähren, dann ermöglicht das gewissermaßen einen Blick in die Welt von morgen", sagt Kaufmann.

Lange Nacht der Forschung

Initiatoren der Langen Nacht der Forschung in Vorarlberg sind die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO), die Industriellenvereinigung, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und die FH Vorarlberg. Bei freiem Eintritt werden die FH Vorarlberg, das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik, die überbetriebliche Forschungseinrichtung V-Research, das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT), die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn und die Zumtobel Group/Kompetenzzentrum Licht GmbH ihre Tore öffnen, um ihre Forschungsarbeit anschaulich zu präsentieren und erlebbar zu machen. Dabei wird nicht nur das Interesse der Besucherinnen und Besucher an Forschungsthemen geweckt, sondern Interessierte werden auch zur aktiven Teilnahme motiviert.

Was haben das Schwitzen, hechelnde Hunde, der Kühlschrank, der Taschenwärmer und ein "Nano-Lötkolben" miteinander zu tun? Anhand von verblüffenden Vorführungen und Erklärungen erfährt man mehr über diese Phasenübergangswärme und gewinnt einen Einblick, wo dieses Phänomen genutzt wird. Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung können Besucher auch ausprobieren, wie man einen LKW möglichst schwer beladen kann, ohne die zulässigen Achslasten zu überschreiten.

Das vielfältige Programm beginnt je nach Region bzw. Station bereits ab 17.00 Uhr und bietet bis weit in die Nacht zahlreiche Highlights. Die genauen Informationen, wie Standorte, Beginnzeiten und wichtige Hinweise beispielsweise zu Transfers und Erreichbarkeit sind unter www.LNF2010.at abrufbar.

Pressebilder

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