Presseaussendung · 21.02.2010 2010: Land fördert inatura mit rund einer Millionen Euro LR Kaufmann: Museum ist wichtige Schnittstelle zwischen Kultur, Forschung und Umweltschutz

Veröffentlichung
Sonntag, 21.02.2010, 10:00 Uhr
Themen
Umwelt/Inatura/Kaufmann
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Dornbirn (VLK) – Das Land Vorarlberg wird die inatura im Herzen Dornbirns im Jahr 2010 mit rund einer Millionen Euro unterstützen. Es handelt sich um eine Investition auch in das naturwissenschaftliche Gedächtnis Vorarlbergs, sagt Landesrätin Andrea Kaufmann. Das Erlebnismuseum sei eine wichtige Schnittstelle zwischen Kultur, Forschung und Umweltschutz. "Es ist ein Dokumentationszentrum der vielfältigen Natur Vorarlbergs, das die heimische Pflanzen- und Tierwelt begreif- und erlebbar macht und die Besucherinnen und Besucher direkt einbindet", so Kaufmann.

Vergangenes Jahr besuchten rund 86.300 Menschen die inatura in Dornbirn. Gegenüber dem Jahr davor bedeutet dies eine Steigerung von dreizehn Prozent. Gut angenommen wurden die vor knapp einem Jahr eingerichteten "Science Zones", die den Besuchern durch eigenständiges und spielerisches Experimentieren technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Phänomene vermitteln. Mit dem Projekt wurde insbesondere für Kinder und Jugendliche ein spannendes Blickfeld auf die faszinierende Welt der Technik eröffnet, lobt Landesrätin Kaufmann auch das Engagement aus der heimischen Wirtschaft. Ihrer Meinung nach ist die inatura eine der Hauptattraktionen in der Vorarlberger Museumslandschaft, die weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung findet.

"Natur zum Anfassen und Begreifen"

Die inatura als grüne Oase in der Stadt ist nicht nur eine kompetente Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um die Bestimmung verschiedener Pflanzen- und Tierarten geht. Sie leistet darüber hinaus auch im Bereich der Grundlagenforschung einen nicht unwesentlichen Beitrag. Zudem erfüllt die inatura wichtige Aufgaben im Naturschutz, wo sie sich beispielsweise für die Erstellung der roten Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten verantwortlich zeichnet. Mehr Information zur inatura ist unter www.inatura.at im Internet abrufbar.

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