Presseaussendung · 06.09.2009 Gebündelte Kräfte: EU-Regionalförderung stärkt Vorarlberg LH Sausgruber und LR Rüdisser: Zusätzliche Impulse sorgen für höhere Standort-Attraktivität

Veröffentlichung
Sonntag, 06.09.2009, 09:30 Uhr
Themen
EU/Wirtschaft/Förderungen/Sausgruber/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Im Rahmen des EU-Programms "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg" stehen für Investitionen in die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts im Zeitraum 2007-2013 fast 35 Millionen Euro (EU- und nationale Mittel) bereit. "Das Förderprogramm wird gut angenommen", zeigen sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser in einer ersten Zwischenbilanz zufrieden. Bislang wurden 36 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von beinahe 30 Millionen Euro genehmigt. Die bewilligte Fördersumme in der Höhe von 4,9 Millionen Euro kommt zur Hälfte von Land und Bund sowie der Europäische Union.

Gut 14 Prozent der für Projekte zur Verfügung stehenden Fördermittel sind bis dato genehmigt worden. Dieser Wert macht laut Sausgruber deutlich, dass die strategische Ausrichtung des Förderprogramms gut auf die Bedürfnisse des Wirtschaftsstandortes abgestimmt ist. "Das Ziel lautet, unser Land als attraktiven Standort einer leistungsfähigen Wirtschaft weiter auszubauen", erklärt der Landeshauptmann. Im Gegensatz zu seinem Vorläufer, dem Ziel 2-Programm, ermöglicht das neue Leistungspaket EU-Förderungen im ganzen Land. "Damit entspricht es dem vorrangigen Anliegen des Landes, in allen Teilen Vorarlbergs annähernd gleichwertige Lebensbedingungen sicherzustellen", stellt Sausgruber klar.

Standort wird weiter gestärkt

Das Vorarlberger Programm setzt zwei Förderschwerpunkte: Auf der einen Seite geht es um betriebliche Innovationen sowie Forschung und Entwicklung, d.h. die Förderung von Technologie-, Forschungs- und Netzwerkeinrichtungen und die Verbesserung des Wissenstransfers. Auf der anderen Seite stehen regionale Wachstumsstrategien im Vordergrund. Dabei liegt das Augenmerk auf der Stärkung der Standortqualität, besseren Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit und dem Schutz der natürlichen Ressourcen bzw. vor Naturgefahren. Als Querschnittsziele wurden die Bereiche Nachhaltigkeit und Gender Mainstreaming festgelegt.

Innovative Projekte

"Ein wettbewerbsfähiger Standort mit starken Unternehmen ist die Grundlage für Wohlstand und Lebensqualität", sagt Wirtschaftslandesrat Rüdisser. Das EU-Förderprogramm trägt seiner Meinung nach wesentlich dazu bei, die Attraktivität des Wirtschaftsraumes Vorarlberg weiter zu erhöhen. Mit der EU-Regionalförderung wird in allen Teilen des Landes eine Vielzahl an Projekten unterstützt. Bewilligt wurde etwa die Weiterentwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen durch die Lustenauer Unternehmensgruppe PRISMA. Die "MEVO Metzler GmbH" in Schwarzenberg wird bei ihren Investitionen in die Bereiche Technologie und Forschung unterstützt. Der Stand Montafon, die Gemeinde Mellau sowie die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH erhalten bei Projekten zur Verbesserung des touristischen Angebotes Hilfe. Das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik an der Universität Innsbruck erhält ebenfalls Unterstützung bei seinen Investitionen zur

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