Presseaussendung · 16.03.2019 Vernetzte Sozialplanung von Land und Gemeinden auf gutem Weg Landesrätin Wiesflecker: "Care Management bewährt sich"

Veröffentlichung
Samstag, 16.03.2019, 10:00 Uhr
Themen
Soziales/Care Management/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Care Management bewährt sich in Vorarlberg bestens als strategisches Instrument für die Vernetzung im Sozialbereich, damit die bestmögliche Versorgung am richtigen Ort zur richtigen Zeit und in ausreichender Menge angeboten werden kann. An der Optimierung des Care Managements wird weiter konsequent gearbeitet, so Landesrätin Katharina Wiesflecker. Sie begrüßt die gut funktionierende Zusammenarbeit in den Regionen, der Regionen untereinander und die Vernetzung mit dem Land. "Care Management ist eine unverzichtbare Basis für Wissenstransfer, Themenbündelung und fachliche Begleitung in der bedarfsorientierten strategischen Weiterentwicklung der Angebote in unserem Sozialsystem", sagte Wiesflecker bei einem Treffen mit den Regionalen Care Managerinnen und Managern im Landhaus.

   Von den 19 Planungsregionen in Vorarlberg haben inzwischen 18 ein Regionales Care Management und auch die Planungsregion Montafon wird voraussichtlich noch im Laufe dieses Jahres beitreten. In der Planungsregion Hofsteig sind zwei und im Hinteren Bregenzerwald sechs Gemeinden noch nicht dabei, es laufen jedoch entsprechende Gespräche mit dem Ziel, diese einzubinden. "Gerade für kleinere Gemeinden besteht eine besondere Herausforderung, um die gemeinsame strategische Planung über die Ortsgrenze hinaus vorzunehmen. Die Ernennung einer Person für das Regionale Care Management durch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in den Planungsregionen ist daher eine wichtige Weichenstellung", betonte Landesrätin Wiesflecker.

 

   In fünf Planungsregionen sind noch Regionale Care Managerinnen und Care Manager der ersten Stunde (seit 2013) am Werk, in den meisten anderen überwiegend seit 2015 präsente Vertreterinnen und Vertreter. In fünf Regionen kam es im letzten Jahr und heuer zu Erst- bzw. Neubesetzungen. "Das ergibt in Summe eine gesunde Kombination aus Erfahrung und frischem Wind", so Wiesflecker.

 

   Zehn Planungsregionen haben inzwischen regionsbezogene Konzepte der Betreuung und Pflege erstellt. Darin enthalten sind u.a. verbindliche Vereinbarungen zur vernetzten Zusammenarbeit und die Abbildung der regionalen Versorgungslandschaft mit den konkreten Herausforderungen und Maßnahmen für die nächsten Jahre. Die weiteren Planungsregionen werden ihre Konzepte nach und nach voraussichtlich bis 2021 auflegen.

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