Presseaussendung · 15.09.2018 LR Gantner gratuliert den Gewinnern bei der Schwarzenberger-Käseprämierung Neuer Rekord wurde erreicht – 180 Käse zur Prämierung vorgelegt

Die 26. Vorarlberger Käseprämierung im Rahmen des Schwarzenberger Marktes steht am Ende eines Alpsommers, der durch eine wochenlange Trockenheit und massive Auswirkungen auf die Alpwirtschaft gekennzeichnet war. „Dennoch besticht auch dieses Jahr der heimische Käse wieder durch seine überdurchschnittliche Qualität“, so Christian Gantner. Er überbrachte die Glückwünsche des Landes: „Herzliche Gratulation den SennerInnen, die mit der „Siegerglocke“ bzw. Urkunden ausgezeichnet wurden. Ihre  Produkte von Alpe, Berg und Tal sind unverzichtbare Botschafter unseres Käse-Ländles.“

Verschiedene Kategorien

Bei der Prämierung in Schwarzenberg werden die Käse dabei vor allem auf Aussehen, Geschmack, Geruch, Konsistenz und Lochung fachmännisch beurteilt. Das Jahr hindurch kontrolliert das Qualitätsmanagement Vorarlberg die Qualität der Käse und deren Herstellung. Einen besonderen Stellenwert bei Prämierung genießen der Vorarlberger Alp- und Bergkäse mit geografischem Ursprungschutz (g.U.). Prämiert wurden die Kategorien Sennereikäse (6-9 Monate g.U., über 9 Monate g.U.), Emmentalerkäse, Vorarlberger Bergkäse, alt und jung, hergestellt auf der Alpe, Schnittkäse alt und jung, Senner des Jahres Hartkäse und Schnittkäse sowie der Konsumentensieger

„Landwirt.schafft.Leben“  

LR Gantner verwies in seinen Grußworten auf die enge Zusammenarbeit der Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern mit der Wirtschaft und dem Tourismus. „Die Konsumentinnen und Konsumenten benötigen keine langen Wege, sondern finden eine breite Auswahl an handverlesenen Delikatessen in der Käsetheke der regionalen Nahversorger und Handelsunternehmen und können sie zudem in der heimischen Gastronomie genießen. Ich setze hier persönlich eine sehr große Hoffnung in die Partnerschaft zwischen Gastwirt und Landwirt – sie sind Erfolgszwillinge und diese Beziehung gilt es zu vertiefen“, so Gantner. Diese Partner sei auch ein wichtiger Schwerpunkt in der überarbeiteten Landwirtschaftsstrategie „Landwirt.schafft.Leben“.