Presseaussendung · 03.09.2018 "Spielgruppen bleiben ein wichtiger Teil der Kinderbetreuung" Landesrätin Wiesflecker informierte über Verbesserungen in der Spielgruppen-Richtlinie

Veröffentlichung
Montag, 03.09.2018, 17:00 Uhr
Themen
Soziales/Kinderbetreuung/Spielgruppen/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Seit 1. September ist die neue Spielgruppen-Richtlinie des Landes in Kraft, die zum einen eine verbesserte Förderung dieser Form der Kinderbetreuung bringt und zum anderen zur tariflichen Gleichbehandlung der Eltern und zur besseren Unterstützung von einkommensschwachen Familien beiträgt. Bei einer Informationsveranstaltung in Bregenz am Montag, 3. September, erläuterte Landesrätin Katharina Wiesflecker gegenüber Vertreterinnen und Vertretern der Vorarlberger Spielgruppen die Neuregelung und ihre Vorteile.

Derzeit gibt es in Vorarlberg 56 Spielgruppen. "Diese Einrichtungen sind ein wichtiger Teil unseres Kinderbetreuungsangebotes. Sie fördern die sozialen Kontakte von Kindern untereinander und ermöglichen Eltern eine stundenweise Entlastung", sagte Landesrätin Wiesflecker. Um aber die Attraktivität und damit den Bestand der Spielgruppen mittel- bis langfristig zu erhalten, ist finanzielle Unterstützung seitens des Landes und eine Überarbeitung der Spielgruppen-Richtlinie nötig.

Die wesentlichen Punkte:

- Im neuen Fördermodell werden 30 Prozent der anerkannten Personalkosten des Betreuungspersonals durch das Land gefördert. Die Mehrkosten des neuen Fördermodells betragen 270.000 Euro im Jahr.
- Außerdem kann künftig die soziale Staffelung der Elterntarife in den Spielgruppen beantragt werden. Genau wie im Kindergarten gilt die erste Staffelungsstufe.
- In den pädagogischen Zusatzbestimmungen sind bestimmte Rahmenbedingungen niedergeschrieben, z.B. betreffend Gruppengröße/Betreuungsschlüssel oder für die Räumlichkeiten.

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com