Presseaussendung · 18.05.2018 „Gartenbaukultur birgt großes Potenzial für Tourismus und Landwirtschaft“ LTP Sonderegger begrüßt internationalen Verein Bodenseegärten im Landtag

Veröffentlichung
Freitag, 18.05.2018, 14:47 Uhr
Themen
Tourismus/Landwirtschaft/Gartenbau/Bodensee/Sonderegger
Redaktion
Mathias Bertsch

Bregenz (VLK) – Eine Delegation des Vereins Bodenseegärten besuchte heute (18. Mai 2018) das Vorarlberger Landesparlament, um sich mit Landtagspräsident Harald Sonderegger und Vertretenden der Landtagsfraktionen auszutauschen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand neben Informationen zum Landtag vor allem auch die Frage, wie das vorhandene Potenzial der Vorarlberger Gärten in diesem Bodensee-Netzwerk besser nutzbar gemacht werden kann.

„Das Thema ,Garten‘ berührt uns im Land vor allem in den für uns sehr wichtigen Bereichen Tourismus und Landwirtschaft“, stellte der Landtagspräsident fest. Der diesbezügliche Nutzen sei für jeden spürbar – das reiche von Gärten als Erholungsorte für die ganze Familie bis hin zu frischen Lebensmitteln aus dem eigenen Garten.

Der Verein Bodenseegärten hat es sich zur Aufgabe gemacht, als „Botschafter“ für ebendiese Gartenkultur im Bodenseeraum zu wirken. Neben der Förderung der Zusammenarbeit der Mitgliedsgärten und der Bekanntmachung des Bodensees als eine Gartenregion will der Verein das Thema „Natur und Kultur im Garten“ im internationalen Bodenseeraum verbreiten. Er sieht sich als Netzwerk, ist international tätig und nicht gewinnorientiert. Gärten wie die Inseln Mainau und Reichenau, der Park und Mittelaltergarten von Schloss Arenenberg, das Kloster und Schloss Salem und das neue Schloss Meersburg sind Teil dieses insgesamt 19 Gärten und Parks umfassenden Netzwerks, wie die Geschäftsführerin des Vereins, Monika Grünenfelder, erläuterte.

Anvisiert sei vor allem auch eine österreichische Beteiligung. In diesem Zusammenhang sprach die Vereins-Delegation die zahlreichen sehenswerten Gärten allein in Bregenz an, beispielsweise die Seeanlagen, die Parkanlage Palais Thurn & Taxis oder die Villen Liebenstein und Raczynski. Gemeinsam mit den anwesenden Parlamentariern wurden die touristischen und landwirtschaftlichen Potenziale angesprochen, ausgelotet und mögliche künftige Kooperationen skizziert.

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