Presseaussendung · 29.04.2018 LR Bernhard eröffnete Angelika-Kauffmann-Sommerausstellung Porträtwerk der Künstlerin und spektakulärer Zukauf im Mittelpunkt

Veröffentlichung
Sonntag, 29.04.2018, 13:00 Uhr
Themen
Kultur/Ausstellung/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Schwarzenberg (VLK) – Im Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg eröffnete Kulturlandesrat Christian Bernhard am Sonntag, 29. April, die bereits zwölfte Sommerausstellung mit Werken der größten Tochter der Gemeinde. Heuer wird die Trilogie zum umfassenden Porträtwerk Angelika Kauffmanns abgeschlossen, indem nach den Kinderbildnissen und Frauenporträts diesmal die Männer im Mittelpunkt stehen. Daneben zählt auch eine spektakuläre Erwerbung aus Argentinien – ein bedeutendes Altersselbstbildnis der Künstlerin – zu den Highlights der Ausstellung.

"Das Schaffen von Angelika Kauffmann ist ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes. Umso wichtiger ist es, immer wieder einen neuen Blick darauf zu werfen und vor allem auch ein junges Publikum zu begeistern", sagte Landesrat Bernhard und verwies auf die Schulprojekte im Angelika Kauffmann Museum. In der diesjährigen Kooperation mit dem BORG Egg beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler mit der besonderen Situation des Porträtsitzens. Ergebnisse dieses Projekts werden ebenfalls im Rahmen der Ausstellung präsentiert.

Der Erfolg der Sommerausstellungen im Angelika Kauffmann Museum sei vor allem dem ehrenamtlichen Engagement des Fördervereins zu verdanken, betonte Bernhard: "Ohne den enormen Einsatz der Vereinsmitglieder, aber auch der Museumsbetreuerinnen und -betreuer wären viele Ideen und Projekte nicht umsetzbar." Der Landesrat gratulierte den Freunden des Angelika Kauffmann Museums, dem gesamtem Museumsteam sowie der Schwarzenberger Bevölkerung zu ihrem lebendigen Museum, das längst ein unverzichtbarer Bestandteil der florierenden Vorarlberger Museumslandschaft geworden sei. Das Land Vorarlberg werde auch in Zukunft ein tatkräftiger Unterstützer und verlässlicher Partner für das Museum und seine vielfältigen Aktivitäten bleiben, so Landesrat Bernhard.

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