Presseaussendung · 15.02.2018 LR Erich Schwärzler: Rotwild-Abschussquote zu 100 Prozent erfüllt Dank den Jagdausübenden für das große Engagement

Veröffentlichung
Donnerstag, 15.02.2018, 14:30 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Jagd/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Laut den derzeit vorliegenden Abschussergebnissen liegt die Erfüllung der Abschusspläne beim Rotwild mit landesweit 2.979 erlegten Tieren bei 100,07 Prozent. Landesrat Erich Schwärzler gratuliert zu dem erfreulichen Ergebnis und dankt den Jagdausübenden und Jagdschutzorganen für ihren Einsatz.

"Diese ausgezeichnete Erfüllungsquote der Abschusspläne beim Rotwild ist von besonderer Bedeutung sowohl für die Stabilisierung des Schutzwaldes und der Kinderstube Wald als auch in den Problemgebieten für eine erfolgreiche TBC-Bekämpfung. Dies verdient einmal mehr besonderen Dank, vor allem im Hinblick auf die immer schwieriger werdende Bejagung des Rotwildes", betont Landesrat Schwärzler.

In wenigen Gebieten, wo die Abschussvorgaben nicht zufriedenstellend erfüllt werden konnten, wird durch die Jagdbehörde eine vertiefende Analyse vorgenommen. Es ist alles daran zu setzen, dass in sensiblen Regionen der Wildbestand reduziert wird. Der Schutzwald muss auch langfristig seine Funktion für die Sicherheit der Siedlungsräume wahrnehmen können. Das erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit der Wald- und Lebensraumsituation, der Abschuss- und Wildbestandsentwicklung, Tiergesundheit sowie in manchen Regionen auch mit Zieldefinitionen. Bei den bevorstehenden Abschussplanungen auf Wildraum-, Wildregions- und Revierebene ist von allen Beteiligten ein fachlich objektives Vorgehen und ein fairer Umgang miteinander gefordert. Ein Mindestmaß an gegenseitigem Verständnis der Verhandlungspartner fördert erfahrungsgemäß die Zusammenarbeit aber auch die Abschussplanerfüllung.

"Der auf Landesebene installierte gemeinsame Wald-Wild-Dialog ist mitentscheidend für eine zufriedenstellende Abschussplanung, insbesondere durch die möglichst einvernehmliche Festlegung von gemeinsamen Maßnahmen im Netzwerk von Mensch-Wald-Wild", so Landesrat Erich Schwärzler.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com