Presseaussendung · 28.01.2018 LH Wallner: "Siedlungen, Verkehrswege und Infrastruktur schützen" Landesregierung hat für Projekte zum Schutz vor Naturgefahren erneut fast 990.000 Euro bereitgestellt

Veröffentlichung
Sonntag, 28.01.2018, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Naturgefahren/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Die Landesregierung hat für die Realisierung von drei weiteren Projekten zum Schutz vor Naturgefahren Finanzierungszusagen in Gesamthöhe von fast 990.000 Euro erteilt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler. Insgesamt sind mit den Vorhaben Gesamtkosten in Höhe von 1,58 Millionen Euro verbunden. "In Gefahrenbereichen sollen bestehenden Risiken so weit wie möglich minimiert werden", begründet Wallner die hohen Ausgaben für die Sicherheit.

Neben zwei Projekten zur Sicherung von Straßenabschnitten – an der Montafoner Straße wird hangseitig der Steinschlagschutz verbessert und an der Lechtalstraße werden in die Jahre gekommene Stützmauern erneuert – sollen in der Gemeinde Mittelberg verschiedene Bauarbeiten beim Ahorntobel durchgeführt werden. Vorgesehen ist, den Höfleweg samt Unterbau komplett zu erneuern. Im Zuge dieser Arbeiten soll die Funktionsfähigkeit der bestehenden Verrohrung wieder hergestellt werden. Das daran anschließende offene Gerinne wird ebenfalls saniert.

Hohe Lebensqualität setzt auch Sicherheit voraus

"Das Land sieht es als wesentliche Aufgabe an, in allen Regionen gleichwertige Lebensbedingungen sicherzustellen. Dazu zählt auch der Schutz vor den Gefahren der Natur", stellt Landeshauptmann Wallner klar. Sicherheit sei genauso Ausdruck von Lebensqualität in einer Region, so Wallner. Aufwändige technische Verbauungen, die einen effektiven Schutz für Siedlungen und Straßen gegen die Gewalten der Natur bieten, oder Projekte, die unter anderem der Verbesserung der Hochwassersicherheit dienen, dürfen daher nicht am Finanziellen scheitern, ergänzt Landesrat Schwärzler: "Bestehende Risiken und Gefahren müssen im Sinne der Bevölkerung und der vielen Urlaubsgäste bestmöglich minimiert werden". Das Land werde weiter seiner Verantwortung nachkommen und die zur Verfügung stehenden Mittel effizient dort einsetzen, wo sie gebraucht werden, versichern Wallner und Schwärzler.

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