Presseaussendung · 12.01.2018 Mehr Regionalität durch Nein zum Billigstbieter und Ja zum Bestbieter LR Schwärzler: Wichtige Weichenstellungen bei der Landesagrarreferentenkonferenz

Veröffentlichung
Freitag, 12.01.2018, 16:30 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Länder/Schwärzler
Redaktion
admin

Klagenfurt (VLK) – Die Landesagrarreferentenkonferenz am Freitag, 12. Jänner, in Klagenfurt fand erstmalig mit der neuen zuständigen Bundesministerin Elisabeth Köstinger statt. Dabei wurden mehrere klare Weichen für die Agrarzukunft gestellt. Für Landesrat Erich Schwärzler als Vorsitzendem der Landesagrarreferentenkonferenz ist es wichtig, dass die einstimmig beschlossenen Maßnahmen auch im Interesse der bäuerlichen Betriebe konsequent umgesetzt werden.

In einem einstimmigen Beschluss wird von der neuen Bundesregierung verlangt, dass die Lebensmittel für alle Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, in welchen auch öffentliche Gelder eingesetzt werden, in Zukunft nach dem Bestbieterprinzip einzukaufen sind. Dadurch sollen die Produktion von Lebensmitteln und die kleinen gewerblichen Verarbeitungsbetriebe gestärkt werden. Weiters muss die Herkunftsbezeichnung in Zukunft klar geregelt und auch in der Gastronomie umgesetzt werden.

Bundesministerin Köstinger hat als klares Ziel angesprochen, die Direktvermarktung und den Arbeitsplatz Bauernhof durch einen konkreten Bürokratieabbau zu stärken.

Um die Alpwirtschaft auch für die Zukunft zu sichern, ist es notwendig, wirksame Maßnahmen gegen die Zunahme von Wölfen im Berg- und Alpgebiet zu setzen.

Bundesministerin Köstinger ist es darüber hinaus ein großes Anliegen, mit einem konkreten Jungübernehmerpaket die Hofübernahme zu erleichtern und die Lebensqualität auf den Bauernhöfen zu verbessern.

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