Presseaussendung · 10.12.2017 Föhnsturm: Starke Böen für Montag prognostiziert LR Schwärzler: Erhöhte Wachsamkeit ist geboten

Veröffentlichung
Sonntag, 10.12.2017, 12:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Sturm/Schwärzler
Redaktion
Florian Themeßl-Huber

Bregenz (VLK) - Rund 35 Feuerwehreinsätze waren heute Sonntag, 10. Dezember, seit den Mittagsstunden in Vorarlberg zu verzeichnen. Umgestürzte Bäume und Baugerüste wurden gemeldet. Laut ZAMG könnte sich der Föhnsturm morgen Montag, 11. Dezember, noch weiter verstärken. Erhöhte Wachsamkeit ist geboten.

Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) herrschte heute Sonntag in Vorarlberg schon Föhn in Sturmstärke mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Über Nacht dürfte es zu einer Beruhigung kommen. Morgen, Montag, könnte der Föhn in den dafür typischen Tälern allerdings Orkanstärke erreichen und damit sogar noch stärker sein als heute, so die ZAMG. Die erwarteten Windspitzen können zu Schäden, beispielsweise verursacht durch entwurzelte Bäume oder herumfliegende Sachen, führen.

"Erhöhte Wachsamkeit"
 

Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler rät für die kommenden Stunden zu erhöhter Wachsamkeit: „Verfolgen Sie die aktuellen Wetterprognosen und meiden Sie Spaziergänge im Wald, Alleen oder Parks. Auch unnötige Autofahrten sollten vermieden werden. Besonderes Augenmerk sollte auch auf nicht ausreichend befestigte temporärer Bauten wie Baugerüste oder auch Weihnachtsdekoration gerichtet werden“, so der Landesrat.

Die Feuerwehr ist heute laut Informationen der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) rund 35 Mal ausgerückt. Gerufen wurden die Einsatzkräfte u.a. in Bludenz, Bürs, Feldkirch, Lustenau, Altach und Höchst wegen umgestürzter Bäume und Baugerüste sowie Dachziegeln, die abzustürzen drohten.

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