Presseaussendung · 10.10.2017 Unverzichtbares Angebot in der Kleinkindbetreuung Tagesmütter zu Besuch bei Landesrätin Wiesflecker im Landhaus

Veröffentlichung
Dienstag, 10.10.2017, 16:11 Uhr
Themen
Soziales/Kinderbetreuung/Tagesmütter/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Tagesmütter sind ein längst nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Kleinkindbetreuung in Vorarlberg, sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker bei einem Treffen mit einer Abordnung des Vereins Tagesbetreuung am Dienstag, 10. Oktober, im Landhaus. "Es ist mir wichtig, dass dieses Angebot für Familien regional zur Verfügung steht. Gerade wenn es sich um die Betreuung von sehr kleinen Kindern, um Randzeiten und auch Wochenenden geht, sind die Tagesmütter ein wichtiges Glied in der Kinderbetreuung", betonte Wiesflecker.

Insgesamt kümmern sich in Vorarlberg rund 130 Tagesmütter um ca. 400 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren. Die Betreuungszeiten werden mit den Eltern individuell festgelegt. Die Aufgabe der Tagesmütter ist die Beaufsichtigung und Pflege sowie die Förderung und Bildung der Kinder. "Für diesen verantwortungsvollen Beruf gibt es eine umfangreiche Ausbildung in Theorie und Praxis. Regelmäßige Weiterbildung der Tagesmütter garantiert den Eltern eine professionelle Betreuung ihrer Kinder", unterstrich Landesrätin Wiesflecker die hohe Qualität des Tagesmütter-Angebotes in Vorarlberg.

   Seit 2010 gibt es bei den Tagesmüttern Kindernester. Hier findet die Betreuung in Kleingruppen mit maximal vier Kindern statt. Die Gruppe setzt sich am Vormittag aus Kleinkindern zusammen, am Nachmittag können auch Kindergarten- und Schulkinder betreut werden. Alle Betreuerinnen, die ein Kindernest führen, haben ihre Grundausbildung zur Tagesmutter abgeschlossen und verfügen als solche über mehrere Jahre Erfahrung. Das Land Vorarlberg fördert 50 Kindernester.

   Das Treffen im Landhaus stand im Zeichen der Aktionstage der Tagesmütter/-väter. Landesrätin Wiesflecker begrüßte eine Gruppe von Tagesmüttern mit Fachbereichsleiterin Gabi Ritsch, die von fast 30 Kindern begleitet wurden.

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