Presseaussendung · 21.03.2017 Energiesparen, Elektromobilität und Ersatz von Öl LH Wallner und LR Schwärzler präsentierten Schwerpunkte 2017 auf dem Weg zum Landesziel "Energieautonomie"

Veröffentlichung
Dienstag, 21.03.2017, 12:59 Uhr
Themen
Energie/Energieautonomie/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Weiterer Ausbau erneuerbarer Energieträger, Ersatz von Ölheizungen durch alternative Heizsysteme im Altbau, Forcierung des Energiesparens in allen Lebensbereichen und Ankurbelung der Elektromobilität – das sind heuer die Handlungsschwerpunkte auf dem Weg Vorarlbergs zum ehrgeizigen Landesziel "Energieautonomie". Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Erich Schwärzler erläuterten im Pressefoyer am Dienstag, 21. März, die geplanten Schritte.

Die energiepolitischen Bemühungen zeigen schon Erfolge. Seit 2005 ist der Anteil erneuerbarer Energien stark gestiegen, die CO2-Emissionen sinken. Insgesamt ist der Energieverbrauch im Wesentlichen stabil geblieben, obwohl in diesem Zeitraum sowohl die Bevölkerung in Vorarlberg als auch die Wirtschaftsleistung markant zugenommen haben. "Das heißt, die Energieeffizienz konnte beträchtlich gesteigert werden. Es ist aber klar, dass wir uns auf bisherigen Erfolgen nicht ausruhen können, sondern auf dem Weg zur angestrebten Energieautonomie konsequent weitere Maßnahmen setzen müssen", sagte Landeshauptmann Wallner.

   In Sachen Elektromobilität verwies Landesrat Schwärzler auf Förderungen des Bundes und des Landes. Im Jahr 2017 erhoffe man sich annähernd eine Verdoppelung der Zulassungszahlen von 350 auf 700 E-Autos. Insbesondere gelte es die Praxistauglichkeit der Elektromobilität weiter zu erhöhen, betonte Schwärzler. Einen wichtigen Ansatz sieht er im weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die entscheidende Zukunftsfrage aber betreffe die Energiespeicherung.

   Energie-Fachbereichsleiter Christian Vögel nannte als weitere Aktivitäten und Maßnahmen im Zeichen der Energieautonomie unter anderem den Förderbonus für den Austausch von Ölheizungen gegen umweltfreundlichere Systeme in älteren Wohnhäusern, ein Energiespar-Förderprogramm für Klein- und Mittelbetriebe, den kontinuierlichen Ausbau des e5-Programms sowie die intensive Fortsetzung von Aktionen zur Information und Bewusstseinsförderung der Bevölkerung.

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