Presseaussendung · 23.02.2017 Umfassende Studie zum Bedarf in Pflege- und Sozialbetreuungsberufen Landesrat Bernhard: Wollen auf Veränderungen im Gesundheits- und Sozialbereich gut vorbereitet sein

Veröffentlichung
Donnerstag, 23.02.2017, 14:23 Uhr
Themen
Gesundheit/Studie/Bernhard/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungsgesellschaft führt im Auftrag des Landes Vorarlberg eine Vollerhebung der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe sowie der Sozialbetreuungsberufe gemeinsam mit den verantwortlichen Akteurinnen und Akteuren durch. Ziel ist es, basierend auf den Bedarfs- und Entwicklungsplänen im Gesundheits- und Sozialbereich eine Prognose hinsichtlich des Personal- und Ausbildungsbedarfs in Vorarlberg zu erstellen.

Bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 23. Februar, im Landhaus dankten Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker und Gesundheitslandesrat Christian Bernhard allen Beteiligten für deren Bereitschaft zur Mitarbeit. "Dass die betroffenen Fachleute selbst ihre Erfahrung und ihr Wissen einbringen können, ist maßgeblich für die Aussagekraft und den Erfolg der Studie", sagte Bernhard.

   Hintergrund des Projektes ist, dass Vorarlberg – wie viele andere Länder auch – in den kommenden Jahren vor grundlegenden Veränderungen im Gesundheits- und Sozialwesen steht. Mit der Alterung der Gesellschaft wird auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen zunehmen. "Diese Entwicklung bedingt auch strukturelle Veränderungen und wirkt sich klarerweise auch auf die ganze Palette der Gesundheitsberufe aus", so Landesrat Bernhard. Er verwies auf das neue Berufsbild der Pflegefachassistenz, das durch die Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes eingeführt worden ist. "Wir müssen schon heute die Vorkehrungen treffen, damit wir morgen genügend Pflegekräfte mit entsprechender Qualifikation in den jeweiligen Einrichtungen haben", erklärte Landesrätin Wiesflecker.

   Im Rahmen der Studie wird die personelle Ist-Situation erhoben und eine Prognose für den gesamten Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege- sowie der Sozialbetreuungsberufe mit Pflegekompetenz erstellt.

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