Presseaussendung · 09.12.2016 2,7 Millionen Euro für die Gesundheit des Viehs Landesrat Schwärzler: Vorarlberg mit präventiven Programmen führend in Sachen Tierwohl

Veröffentlichung
Freitag, 09.12.2016, 15:22 Uhr
Themen
Tiere/Gesundheit/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Aus dem Vorarlberger Tiergesundheitsfonds fließen heuer rund 2,7 Millionen Euro in die Gesundheitsprogramme für Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Die Beiträge werden noch vor Jahreswechsel an insgesamt 2.540 tierhaltende Betriebe überwiesen, teilt Landesrat Erich Schwärzler mit.

Das Vorarlberger Tiergesundheitsfondsgesetz war das erste in Österreich, das flächendeckend in erster Linie auf eine wirksame Vorbeugung abzielt. Damit nimmt Vorarlberg in Sachen Tiergesundheit und Tierwohl eine führende Position ein, so Landesrat Schwärzler: "Wir wollen Tierkrankheiten möglichst verhindern und nicht erst bei Tierverlusten Entschädigungen zahlen. Deshalb bekommen Tierhalter einen Teil des Mehraufwandes vergütet, wenn sie dadurch tiergesundheitsfördernde Kriterien über den EU-Standard bzw. über die österreichischen Normen hinaus erfüllen." Das Vorarlberger Gesetz wurde zum Vorbild für andere Länder und den Bund.

   Im Rahmen des lückenlosen Tiergesundheitsdienst wurden auch heuer umfassende Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme durchgeführt, und zwar für 35.880 Rinder in 2.302 Betrieben, 8.285 Schafe in 197 Betrieben, 3.164 Ziegen in 222 Betrieben und 5.250 Schweine in 126 Betrieben. "Die Wirksamkeit der Gesundheitsprogramme ist entscheidend dafür, dass unsere Bauern auch in Zukunft höchste Qualität in der Tierhaltung garantieren können", so Landesrat Schwärzler.

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