Presseaussendung · 17.06.2016 "Der GÖD ist Interessensvertretung und Motor für Reformen" LTP Sonderegger zu Gast bei 18. GÖD-Landeskongress in Koblach

Veröffentlichung
Freitag, 17.06.2016, 10:36 Uhr
Themen
Verwaltung/Gewerkschaft/Koblach/Sonderegger
Redaktion
Gerhard Wirth

Koblach (VLK) – Landtagspräsident Harald Sonderegger gratulierte beim gestrigen (Donnerstag, 16. Juni 2016) Landeskongress der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) im Koblacher Gemeindezentrum DorfMitte dem frisch gewählten bzw. bestätigten Präsidium, dem Landesvorsitzenden Eugen Lampert (FCG) sowie seinen beiden Stellvertretern, Lehrergewerkschafter Andreas Hammerer (FCG) und Polizeigewerkschafter Christian Miculcak (FSG), zur Wahl.

Der Präsident erklärte: "Der Landtag anerkennt, dass das hartnäckige Einflussnehmen auch der GÖD nicht im Widerspruch steht zu ihrer grundsätzlichen Loyalität gegenüber der Politik und den demokratisch gewählten Volksvertretern. Diese Anerkennung schließt den Dank für die Arbeit ein, die vor Ort ? in den Behörden, Schulen und Dienststellen ? stattfindet."

   Die Arbeitswelt wird differenzierter und komplizierter, das führt zu neuen Anforderungsprofilen und Aufgaben, wie Sonderegger betont: "Der unaufhaltsame ökonomische und technologische Wandel und die ständige Aufgabenvermehrung erfordern eine permanente Anpassung. Gerade wenn grundsätzliche Neuorientierungen notwendig sind, müssen Gewerkschaften ? und mit an der Spitze die GÖD ? jene Rolle ausfüllen, die ihnen in unserem Staatsgefüge zukommt, nämlich eine handlungsfähige und gestaltungsbereite Interessenvertretung zu sein. In diesem Sinne brauchen wir starke Gewerkschaften!"

   Die GÖD sei nicht nur beharrende Interessensvertretung, sondern gehe auch wichtige Reformen bei der Schaffung zeitgemäßer Strukturen in innovativer Weise entscheidend mit. In Vorarlberg gehen wir schon lange gemeinsam den Weg einer modernen und zukunftsorientierten Verwaltung ? sowohl auf Landes- als auch auf Gemeindeebene. "Bei allen inhaltlich auch durchaus unterschiedlichen Positionen pflegen wir in den Verhandlungen einen wertschätzenden Umgang und suchen nach gemeinsam trag- und vertretbaren Lösungen. Und gerade deshalb ist eine gelebte und lebendige Sozialpartnerschaft unabdingbar."

   Der Präsident dankte allen im öffentlichen Dienst Stehenden für ihren Einsatz im Dienste der Bürgerinnen und Bürger.

   Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zählte Ende 2015 im Lande 4.416 Mitglieder, im Jahr 2010 waren es noch 3.773. Seit dem letzten Landeskongress konnte die GÖD ihren Mitgliedsstand somit um 643 erhöhen.

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