Presseaussendung · 26.11.2015 Erneuter Gästerekord im Sommer Aktueller Tourismus-Bericht der Landesstelle für Statistik

Veröffentlichung
Donnerstag, 26.11.2015, 11:11 Uhr
Themen
Tourismus/Statistik/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Obwohl der Oktober zum Abschluss der Sommersaison 2015 etwas weniger Gäste nach Vorarlberg geführt hat als im letzten Jahr, freuen sich Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Tourismusdirektor Christian Schützinger erneut über ein Top-Ergebnis. "Die Vorarlberger Tourismusbetriebe konnten an die letztjährige Rekordsaison nicht nur anschließen, sondern sogar nochmals leicht zulegen", kommentiert Schützinger den vorliegenden Tourismus-Bericht der Landesstelle für Statistik.

Im Oktober 2015 haben 134.400 Urlaubsgäste 386.100 Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Das sind um 8,7 Prozent weniger Ankünfte und um 8,9 Prozent weniger Nächtigungen als vor einem Jahr. Das ändert nichts daran, dass die heurige Sommersaison (Mai bis Oktober 2015) mit neuen Rekordzahlen abschließt. Insgesamt wurden knapp 1,14 Millionen Gäste (+2,7 Prozent) mit 3,69 Millionen Übernachtungen (+0,3 Prozent) gezählt.

   Beim Vergleich der letzten beiden Sommersaisonen verweist Tourismusdirektor Schützinger auf Unterschiede im Verlauf: "Anders als im Vorjahr folgte heuer auf die starken Sommermonate ein schwächerer Herbst. Diese Verschiebung ist vor allem dem Urlaubsverhalten der deutschen Gäste geschuldet. Sie haben ihren Bergurlaub heuer vorwiegend in den schönen Sommermonaten in Vorarlberg verbracht, während sie diesen nach dem regnerischen Sommer 2014 eher in den Herbst verlegten."

   Abgesehen von leichten Rückgängen bei den deutschen Gästen haben sich die Stammmärkte insgesamt sehr positiv entwickelt, betont Schützinger. So hat der Anteil der Schweizer Gäste weiter zugenommen und den zweistelligen Prozentbereich erreicht. Starke Zuwächse sind auch aus Großbritannien zu verzeichnen, was wie bei den Urlaubern aus der Schweiz unter anderem am Währungsvorteil liege. Der niederländische Markt befinde sich ebenfalls weiterhin im Aufwärtstrend. "Im Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre ist hier eine deutliche Markterholung zu spüren", so Schützinger.

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