Presseaussendung · 01.08.2014 Grenzüberschreitende Begegnungs- und Austauschprojekte gesucht Unterstützung in Höhe von bis zu 10.000 Euro aus dem Kleinprojektefonds – LH Wallner: "Hilfestellung für innovative Bürgerprojekte"

Veröffentlichung
Freitag, 01.08.2014, 08:40 Uhr
Themen
Regionen/IBK/Förderung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Noch bis Montag, 15. September 2014, können Privatpersonen, Schulen, Vereine, Gemeinden und regionale Einrichtungen Anträge für eine Teilnahme am IBK-Kleinprojektefonds einreichen. Gesucht sind kleinere grenzüberschreitende Begegnungs- und Austauschprojekte im Bodenseeraum aus 2014, die bis Jahresende umgesetzt sind. "Aus dem Fonds können die von einer Jury ausgewählten Projekte mit bis zu 10.000 Euro unterstützt werden", informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

Um die Kontakte zwischen Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Institutionen über die Grenzen hinweg zu vertiefen und das Miteinander in der Bodenseeregion zu stärken, haben die Länder und Kantone der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) vor rund vier Jahren einen Kleinprojektefonds eingerichtet. Hinter der Initiative steht das Ziel, die Menschen im Alpenrheintal, am Hochrhein und quer über den Bodensee bis nach Liechtenstein noch stärker zusammen zu bringen, erläutert der Landeshauptmann: "Je mehr wir den Zusammenhalt festigen und für unsere gemeinsamen Interessen eintreten, desto deutlicher wird unsere Stimme in Europa vernehmbar sein."

Vereinfachter Zugang zu EU-Förderprogramm

  
Mit dem Fonds haben die Mitgliedsländer und -kantone den Zugang zu Fördermitteln aus dem EU-Förderprogramm Interreg IV "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" deutlich vereinfacht. "Das Verfahren ist gegenüber sonstigen Interreg-Projekten stark vereinfacht und für jede Person machbar. Das nützt insbesondere kleineren und ressourcenschwächeren Projekten", weist Landeshauptmann Wallner auf einen zentralen Vorteil des Fonds hin. 

Projektpartner aus zwei Ländern

  
Wichtig ist, dass zwei oder mehr Partner aus mindestens zwei Ländern ein gemeinsames Projekt planen. In Frage kommen Partner aus den Kantonen St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Zürich, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, aus Vorarlberg, dem Fürstentum Liechtenstein und den deutschen Landkreisen Konstanz, Bodenseekreis, Sigmaringen, Ravensburg sowie Lindau, Oberallgäu und der kreisfreien Stadt Kempten.

  
Informationen über den Kleinprojektefonds und zum Verfahren gibt es im Internet unter www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds. Für Interessierte bietet die IBK-Geschäftsstelle in Konstanz ausführliche Beratung und Unterstützung an, Tel. +49(0)7531 / 5 27 22, kleinprojekte@bodenseekonferenz.org.

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