Presseaussendung · 19.04.2014 Land und Gemeinden investieren in hochwertige Wasserinfrastruktur Sieben Projekte werden vom Land mit 3,5 Millionen Euro unterstützt – LH Wallner und LR Schwärzler: "Wasserwirtschaft ist und bleibt zentrale Aufgabe der öffentlichen Hand"

Veröffentlichung
Samstag, 19.04.2014, 09:00 Uhr
Themen
Wasserversorgung/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Mag. Bernhard Schuh

Bregenz (VLK) – Für die Verbesserung der Wasserversorgungsinfrastruktur hat die Landesregierung kürzlich insgesamt mehr als 3,5 Millionen Euro freigegeben. In sieben Gemeinden sind umfangreiche Maßnahmen geplant. "Die Investitionen erhöhen die Lebensqualität und Attraktivität der Gemeinden und kommen damit direkt den Menschen vor Ort zugute", betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserlandesrat Erich Schwärzler.

   Der Erhalt und Ausbau der in Vorarlberg gut entwickelten Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung ist mit großem finanziellem Aufwand verbunden. Landeshauptmann Wallner betont deshalb: "Es ist wichtig, dass sich die Gemeinden in Vorarlberg auf die Unterstützung des Landes verlassen können, wenn es um die Entwicklung ihrer kommunalen Infrastrukturen geht. Nur gemeinsam können Land und Kommunen die Lebensqualität im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sichern und weiter erhöhen."

Kernaufgabe Wasserwirtschaft

   Landesrat Schwärzler hebt hervor, dass gerade die Wasserwirtschaft zu den zentralen Aufgaben der öffentlichen Hand zähle. "Ein hochwertiges öffentliches Wasserleitungsnetz gehört zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde. Die Wasserversorgung muss auch kommenden Generationen in bester Qualität zur Verfügung stehen", erläutert Schwärzler die große Bedeutung der Investitionen.

Sieben Modernisierungsprojekte

   Da die Lebensdauer von Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen im Schnitt etwa 50 bis 100 Jahre beträgt, müssen jährlich ein bis zwei Prozent des Netzes in Vorarlberg erneuert werden. Mit 3,5 Millionen Euro fördert das Land den Ausbau von Wasserversorgungsanlagen in den Gemeinden Bludenz, Lauterach, Lustenau, Vandans, sowie Altach und Hohenems (letztere gehören dem Trinkwasserverband Rheintal an). Auch zwei neue Abwasserbeseitigungsanlagen, die ebenfalls in Lustenau sowie in Gaschurn realisiert werden, sind in dieser Zahl enthalten. Die Gesamtinvestitionssumme aller Maßnahmen zusammen liegt bei fast 15 Millionen Euro.

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